Wie ich zum Bodypainting gekommen bin

Wow das ist nun schon so lange her. Ich habe schon immer super viel gemalt und gebastelt und es hat mir immer riesigen Spaß gemacht.

Früher habe ich im Theaterjugendclub vom Landestheater gespielt und da sollte 2011 das Stück Peer Gynt auf die Beine gestellt werden. Für das Stück wurde jemand gesucht, der den Tänzerinnen Henna aufmalt. Unsere Regisseurin wusste wie gern ich malte und fragte mich, ob ich nicht auch Henna könne. "Na klar versuche ich das gerne", sagte ich und fing gleich an mir ganz viele Bilder anzusehen und malte sämtliche Freunde und natürlich mich selbst mit Henna voll.


Fotos: Jannik Jürs

Das Theaterstück lief super und nach einer Wiederaufnahme war die Körpermalerei natürlich nicht vorbei, denn es hatte mir einfach sooo unglaublich viel Spaß gebracht. Also traf ich mich im Sommer mit einer sehr kreativen Freundin und wir malten gemeinsam das erste Mal mit Bodypaintingfarben.

Nun ging es aber erst so richtig los, denn ich hatte Blut geleckt. Ich bemalte immer weitere Freunde und Familie. Besonders das Gesicht hatte es mir angetan und alles was in Richtung Henna ging.

Irgendwann kam ich durch Zufall an das Modegeschäft Dhanju Moden und fing an für sie zu malen. Ich malte für Modenschauen und startete nun auch mit dem Kinderschminken an.  Das erste größere Projekt war Anfang 2013 ein Livepainting im Schaufenster des Modegeschäftes.


Foto: Matthias Gutzeit

Spätestens ab dem Zeitpunkt war mir die Leinwand und das Papier eindeutig zu langweilig geworden und ich verliebte mich ins Bodypainting.

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Moni (Donnerstag, 18 Oktober 2018 16:29)

    Klasse, wenn man die Gelegenheit am Schopfe packt�toll dass Du das Neue probiert hast�