Bellypainting bei Anke

Vor einem Monat durfte ich nun schon das zweite Mal bei der lieben Anke ein Bellypainting umsetzen, von dem ich Euch nun gerne erzählen möchte.

Die Vorbereitung:

Als Anke mir schrieb, dass sie wieder schwanger sei und fragte ob ich ihr auch dieses Mal ein Painting mache, habe ich mich riesig gefreut. Es ist immer ganz besonders, wenn eine Mama sich ein zweites Mal eine Bemalung wünscht. Wir haben auch recht schnell einen Termin gefunden und es ging mit den Vorbereitungen los. Anke und ihr Mann Norman wünschten sich etwas herbstliches. Es durfte gerne kindlich sein, vielleicht mit einem Eichhörnchen und bunten Blättern. So ging es also los und ich setzte mich an die Vorskizzen.


Da Anke ein totaler Disney-Fan ist und ihr letztes Bellypainting auch schon eine Disneyfigur war, sollte es dieses Mal natürlich ähnlich aussehen. Vor 1 1/2 Jahren fand die Freundin von dem Häschen Klopfer aus dem Film "Bambi" Platz auf ihrem Bauch. Es war kurz vor Ostern und die Hasendame passte natürlich super. Damals begleitete Jofans-Fotografie mich und machte Fotos.

Am Ende entschieden sich die Zwei für das kleine Streifenhörnchen und die Libelle. Das buschige Schwänzchen von einem Eichhörnchen war dann doch etwas zu extrem.

Das Painting:

Am Sonntag den 27. August ging es dann los und ich fuhr mit Tamara, die mich an dem Tag unterstützen sollte, zu Anke und Norman nach Hause. Wir wurden sehr freudig begrüßt und bauten gleich auf. Besonders schön war es, die kleine Leonie kennenzulernen. Das Painting selber war super entspannt. Wir haben es uns auf dem Sofa bequem gemacht und wurden mit Kaffee verwöhnt. 

Als es Zeit für eine Pause war, bekamen wir sogar noch Torte. Pausen sind mir bei einem Bellypainting immer sehr wichtig, daher plane ich immer viel extra Zeit ein. So hat man keinen Druck und kann auch mal ein paar Minuten ausruhen oder schnacken. Als das Painting in den letzten kleinen Zügen war, kam auch schon der Fotograf. Dieses Mal sollte der liebe Heiko von Provinz Produktion das Painting festhalten.

Das Shooting:

Nachdem ich das Bellypainting abgeschlossen habe, verabschiede ich mich normalerweise und lasse die werdenden Eltern allein mit dem Fotografen. Es ist doch immer sehr aufregend professionelle Bilder zu machen, wenn man im Normalfall nicht vor der Kamera steht. Ist es jedoch gewünscht, helfe ich sehr gerne und bleibe während des Shootings Vorort. Bei diesem Painting war der Wünsch nach der Hälfte des Shootings noch den Namen des kleinen Wunders mit in das Bild zu integrieren. Das ist immer ein ganz besonderer Moment, da hier die Eltern meist das erste Mal den zukünftigen Namen so richtig festlegen. Obwohl es auch schon vorkam, dass ich zwei Namen nacheinander geschrieben habe. Nachdem das Shooting beendet war, wurde aufgeräumt und noch etwas geredet. Dann ging es wieder nach Hause. Ein solcher Tag ist perfekt. Ich freue mich immer riesig über Bellypaintings, denn diese geben mir unglaublich viel Kraft. Vielen Dank liebe Anke, lieber Norman für euer Vertrauen. Ich wünsche euch alles erdenklich Gute!

Die fertige Bildserie:

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Kommentare: 1
  • #1

    Moni (Mittwoch, 11 Oktober 2017 18:14)

    Eine super Geschichte................. klasse